10 Oktober 2016

[Blogtour] Daphne Unruh - Zauber der Elemente Reihe: Reihenvorstellung




Hallo ihr Lieben ♥

Ich darf heute die Blogtour zu der Reihe "Zauber der Elemente" von Daphne Unruh eröffnen, bevor es morgen mit dem Motiv der Elemente weitergeht.
     

Worum geht`s?
 In jedem Buch geht es um einen anderen Charakter, weshalb ich euch erst einmal einen Einblick zu dem ersten Band geben möchte. Es geht hierbei um Kira, die sich aus unerklärlichen Gründen verändert. Sie wird stärker, ihre Sinne sind geschärft und auch ihr Äußeres verändert sich zum Positiven. Doch das sind nur die Vorteile, denn um sie herum geschehen seltsame und angsteinflößende Dinge, die sie sich nicht erklären kann. Von einer langjährigen aber rätselhaften Chatfreundin erfährt sie, dass sie in Gefahr ist und unverzüglich in einen alten Bunker kommen soll - allein. Als Kira keinen Ausweg sieht, geht sie auf die Forderung ein und flüchtet dorthin. Sie gelangt über einen See in eine andere Welt voller Magie, doch auch dort soll sie nicht sicher sein.


 

Hier gebe ich euch einen kleinen Ausschnitt aus meiner Rezension, die demnächst auf meinem Blog erscheinen wird:


Die Handlung hat sich immer mehr zugespitzt und ich war so in den Bann gezogen, dass die nächsten 200 Seiten schnell verflogen sind. Es gibt einige spannende und gefährliche Szenen. Man weiß oftmals nicht, wem Kira trauen sollte und gerade das hat es für mich so spannend gemacht. Auch die Handhabung mit den Elementarkräften hat mir gut gefallen, vor allem die Übungen der magisch Begabten Personen gegenseitig.

(Die komplette Rezension erscheint am 19.10.2016)

Prolog
Wie ein Pfeil schieße ich dicht unter der Wasseroberfläche dahin. Das Wasser ist eine glitzernde Decke, die sich über mir ausbreitet. Ich sehe die Strahlen der Sonne wie aus einer anderen Welt. Ich fühle mich wunderbar. Ich bin so leicht. Ich bin frei. Im Augenwinkel nehme ich einen Schatten wahr, der sich lautlos auf mich zubewegt – ein wendiger Schwimmer, groß und anmutig, mit meergrünen Augen. 
Er schenkt mir ein bezauberndes Lächeln. Seine Seite schmiegt sich an meine. Ich spüre, wie mein Herz freudig erregt gegen meine Brust schlägt. Unsere Hände finden sich. Gemeinsam gleiten wir noch schneller dahin, lachen, trudeln umeinander und küssen uns. Ich weiß nicht, wie lange ich schon nicht mehr an der Oberfläche war. Habe ich jemals Lungen besessen? Ich bin verliebt in diesen Fremden, irrsinnig glücklich.
Plötzlich verdüstert sich das Wasser, als wenn sich eine kleine Wolke vor die Sonne geschoben hat. Ich warte, dass sie vorüber zieht. Doch das Glitzern der Sonne kehrt nicht wieder. Stattdessen werden wir von einer mächtigen Strömung in die Tiefe gezogen. Ich kralle mich an seiner Hand fest. Aber es nützt nichts. Wir werden auseinandergerissen. Der letzte Eindruck ist das Entsetzen in seinen Augen. Dann verschwindet er in der Schwärze unter mir. Ich strecke hilflos die Arme aus. Mein Herz hämmert gegen meine Rippen, jetzt aus Furcht. Alles um mich herum verwandelt sich in diffuses, kaltes Grau. Das Wasser drückt auf meine Lungen wie Blei. Ich muss an die Oberfläche, muss atmen.

Doch wo ist oben? …

Teil I
Kapitel 1



Hätte ich gewusst, was für ein Tag heute vor mir lag, wäre ich im Bett geblieben, auch wenn das auf längere Sicht nichts an meinem Schicksal geändert hätte.
Der Wecker klingelte. Ich schlug die Augen auf und blinzelte in das Morgenlicht. Ich hatte die Jalousien nicht heruntergezogen, um besser aufzuwachen. Der erste Schultag nach den Sommerferien war mühselig. Ich hatte vergessen, wie die Welt früh um sieben aussah. Immer war die Luft kühler als all die Wochen davor. Immer zog gerade ein Schwarm Vögel über den rosa verfärbten Himmel. Immer klangen ihre Schreie nach Arbeit und Ernst des Lebens. Allerdings, diesmal würde es der letzte erste Schultag nach den Sommerferien sein. Ich war in der zwölften Klasse. Ein Ende abzusehen. Der Gedanke gab mir die nötige Energie, die Bettdecke zurückzuschlagen und aufzustehen. 
Ich zog mir meine schwarze Jeans und mein schwarzes Kapuzenshirt über, ging in mein Bad und rieb mir etwas Wasser ins Gesicht, schenkte mir ein Zahnputzglas davon ein und setzte mich auf meinen Balkon. Ich schaute hinüber zum alten Wasserturm. Mein Zimmer überragte ihn noch. Mir war es peinlich, in der größten Protzwohnung am Platz zu wohnen. Gleichzeitig war ich froh, hier oben meine Ruhe zu haben, selbst vor meinen Eltern, die die untere Etage bewohnten. Bestimmt saßen sie längst am Frühstückstisch und warteten auf mich. Meine Mutter, Delia, würde versuchen, mich für das Abschlussjahr zu ermuntern. Wahrscheinlich war ihr nicht klar, dass sie als jemand ohne Abitur, der den Tag mit Shoppingtouren oder Friseurterminen verbrachte, keinen überzeugenden Trost spenden konnte. Und mein Vater Gregor suchte garantiert in der Zeitung nach Nachrichten über sein Unternehmen H2Optimal als Mitglied der Berlinwasser Gruppe. Wenn alles gut ging, würde sein revolutionäres High-Tech-Wasseraufbereitungsverfahren nicht nur die Kläranlagen in Berlin, Deutschland oder Europa revolutionieren, sondern ihn bald zu den Multimilliardären des Planeten gehören lassen. Das war sein Ziel. Er kannte kein anderes Thema. H2Optimal stand kurz davor, mit der ersten neuen Kläranlage im Norden Berlins an den Start zu gehen. Wenn alles lief wie erwartet, würden sie eine Villa am Wannsee kaufen und der größte Traum meiner Mutter in Erfüllung gehen.
Ich hoffte, dass ich vorher meine letzten 250 Schultage hinter mich bringen könnte, um mich an meinem achtzehnten Geburtstag, also am 1. Juli, auf und davon zu machen. Ich hatte ein paar Tage London mit meiner Freundin Luisa geplant. Meine Eltern ahnten nicht, dass ich danach nicht nach Hause kommen würde, um eine Au Pair-Stelle bei reichen Leuten in Amerika (Der Wunsch meiner Mutter) oder ein Jurastudium anzutreten (der Plan meines Vaters). Ich würde von Heathrow weiterreisen, vielleicht nach Asien Delphine retten, nach Indien Tee anbauen oder nach Afrika und in die Entwicklungshilfe gehen. Ich wusste es noch nicht so genau. Nur, dass ich weg sein würde. Weit weg. Und etwas Sinnvolles tun würde, statt Dinge zu lernen, die man im Leben nie wieder brauchte und seine Tage mit Leuten zu verbringen, von denen man mindestens neunzig Prozent nicht mal kennen wollte. Ich würde nicht im Hosenanzug durch gestylte Büros stöckeln, sondern würde die Sprache der Eingeborenen studieren und den Ort in der Welt finden, wo ich hingehörte. Davon träumte ich und diese Tagträume hielten mich aufrecht. 
Von der Straße drangen die aufgeregten Stimmen kleiner Kinder herauf, die mit ihren Schulranzen bereits die Bürgersteige bevölkerten. Ich nahm ein paar Schluck Wasser und spürte, wie Übelkeit in mir aufstieg. Ich sah die Gesichter meines Jahrgangs vor mir und presste die Lippen zusammen. Am liebsten wollte ich sofort abheben und mit den Vögeln eine Runde am Himmel drehen. Zwischen dem heutigen Tag und dem Beginn meines Lebens lagen jedoch diese 250 Tage. Immerhin, es gab Luisa, die ich den ganzen Sommer nicht gesehen hatte. Das tröstete mich ein wenig. Ich tat einen langen Seufzer, als würde mir jemand mitleidig zuhören und schaute auf die Uhr. Kurz vor acht, spät genug, um sich nicht mehr zu Delia und Gregor setzen zu müssen. Ich nahm meine Tasche und ging die Treppe hinunter. 

Durch die lange Glasfront, die den Treppenbereich von der amerikanischen Küche abtrennte, sah ich meine Eltern vor dem Panoramafenster sitzen. Sie waren wie ein Bild aus einer Hochglanzzeitschrift. Delia, das alternde, aber immer noch sehr gut aussehende Exmodel und Gregor, der erfolgreiche Unternehmer im makellosen weißen Hemd, beide eine teure Designertasse in der Hand. Wie so oft staunte ich, dass ich von ihrer Attraktivität und Ausstrahlung überhaupt nichts abbekommen hatte. Jetzt kam ich mir tatsächlich wie ein Vogel vor, nur nicht am Himmel, sondern verirrt in einem Treppenhaus, der durch eine Glasscheibe auf ein fremdes und unverständliches Leben starrte. Die Vorstellung erzeugte einen dumpfen Schmerz und Leere in mir. Das war mein Zuhause, das waren meine Eltern, die es mir an nichts fehlen ließen, das war mein Leben, nur ich war nicht richtig da.
„Morgen, Kira, Liebes!“, rief Delia, als sie mich sah. „Soll ich dir dein Croissant noch mal aufbacken?“
„Danke, nein, ich bin spät dran.“
Mein Vater warf mir einen kurzen stechenden Blick zu, der mich einmal vom Scheitel bis zur Sohle scannte, verzog keine Miene und vertiefte sich wieder in seine Zeitung. Er mochte meinen Aufzug nicht, ausgewaschene Klamotten und im Haar nur ein Einweckgummi. So trat die Tochter eines Konzernchefs nicht öffentlich in Erscheinung. Und er hasste Trägheit und Unpünktlichkeit. Ein Tag begann mit zehn Kniebeugen und einem ordentlichen Frühstück. Erfolg war nicht einfach Glück, man brauchte dafür Fitness, Energie und Selbstdisziplin. Seine Signale waren immer klar und deutlich. Machte man etwas richtig oder brachte Leistung, war er aufmerksam und zugewandt. Benahm man sich in seinen Augen falsch oder ließ sich gehen, wurde man nicht beachtet. Ich schlüpfte in meine schnürsenkelfreien Chucks und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen. 
Einige Minuten später erhob sich vor mir das graue und massive Schulgebäude, unverwüstlich und wie gebaut für die Ewigkeit. Ich schritt durch das große steinerne Tor. Der Schulhof war bereits verdächtig leer. Ich lungerte nicht gern eng gedrängt und tatenlos in Grüppchen zwischen kahlen Mauern herum, während die Siebtklässler um einen herumflitzten, als wären sie auf einem Spielplatz. Ins Klassenzimmer reinschneien, wenn alle schon saßen und einen anstarrten, war genauso blöd. Deshalb kam ich gern fünf bis drei Minuten vor Unterrichtsbeginn, während alle ihr Zeug für die Stunde aus ihren Rucksäcken zogen und auf den Platz vor sich schmissen oder sortierten. Ich zückte mein Handy, tatsächlich, Punkt acht. Heute war ich zu spät. Der Weg schien sich während der knapp sieben Ferienwochen verlängert zu haben. Ich nahm zwei Stufen auf einmal. Es war ein dummes Gefühl, sich zu beeilen, obwohl man das Ziel gar nicht erreichen wollte. 
Die letzten Klassentüren auf den langen Fluren schlossen sich, auch die Tür zu meinem Raum. Ich rannte die letzten paar Meter und bekam die Klinke zu fassen, bevor sie einschnappte. Irgendjemand zog wie besessen an der anderen Seite. Er musste mich doch bemerken! Dann gab er plötzlich nach. Fast hätte ich mir jetzt das Türblatt gegen den Kopf gehauen. Mein Fuß war zum Glück weiter vorn und federte es ab. Ich trat ein, zischte: „Idiot!“ … und blickte in das Gesicht eines Typen, den ich nicht kannte. 
Mein Gehirn unternahm mehrere Operationen gleichzeitig. Doch, das war mein Raum. Alle, die da saßen, gehörten zu meiner Klassestufe. Am Lehrertisch stand unsere Tutorin, Frau Zuleit. Ich war richtig. Alles war korrekt. Aber vor mir dieser Fremde, groß aufragend, blonde Haare, braungebrannt, lächelnd, beschämend gut aussehend, grüne Augen, die mich mit einem Zauberbann zu belegen schienen. Ich konnte mich nicht von der Stelle rühren und starrte ihn an. 
„Hi“, sagte er. Endlich entschied sich mein Blut, weiter durch meine Adern zu fließen. Trotzdem, die Stimmbänder blieben gelähmt. Ohne seinen Gruß zu erwidern, versuchte ich, die volle Kontrolle über die Motorik meiner Beine wiederzuerlangen, drückte mich an ihm vorbei und stolperte so weit weg wie möglich, in die letzte Reihe. Aber da war kein Platz mehr frei. Von Ferne hörte ich Frau Zuleits Stimme lauter werden: „… zu spät kommen würde ich im Abschlussjahr also nicht empfehlen.“ Den Anfang hatte ich verpasst. Mein Gehör war wohl vorübergehend ausgefallen. 
Am Rand meines Blickfeldes bewegte sich etwas. Endlich entdeckte ich Luisa. Sie winkte aus einer mittleren Bank am Fenster. Sie hatte einen Platz neben sich freigehalten. Was für ein Glück. Ich machte kehrt und ließ mich auf den Stuhl fallen. Schweiß stand mir auf der Stirn. Ich wischte ihn beiläufig mit dem Ärmel ab und kramte in meiner Tasche. Meine Hand zitterte. Ganz ruhig, Kira, verhalte dich normal! Ich ließ meine Tasche in Ruhe und versuchte, Luisa anzulächeln. „Hallo, wie geht’s … danke für den Platz.“ Luisa sah mich misstrauisch an: „Alles in Ordnung mit dir?“
„Äh, ja, mir war irgendwie nur kurz schwindlig, glaub ich …“ 
Vorne stellte sich der Typ vor. Er hieß Tim und würde das Abi an unserer Schule machen. Er war Halbitaliener. Sein Vater hatte wegen seines Jobs von Regensburg nach Berlin gewechselt. Ich tat so, als würde ich nach vorne schauen, sah aber an ihm vorbei, aus Angst noch mal von seinem hypnotisierenden Blick eingefangen zu werden. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie die Tussenfraktion, bestehend aus Katja, Isabell und Charleen, kicherte. Bestimmt hatten sie schon Wetten aufgestellt, wer den Neuen abgreifen würde. Ich spürte etwas Warmes auf meiner linken Hand und zuckte erschrocken zurück, sodass meine Tasche geräuschvoll zu Boden ging. Es war nur Luisa. Sie griff nach meinen Handgelenken, weil meine Hände immer noch zitterten, als hätte ich ein offenes Stromkabel angefasst. 
„Die sind ja eiskalt.“ Das stimmte. Meine Wangen dagegen glühten. Auf meiner Stirn hatten sich erneut kleine Schweißperlen gebildet. 
„Kira, ich glaub, du bist krank …“ Ich konnte nur nicken. Inzwischen lag alle Aufmerksamkeit auf uns. Frau Zuleit, die erst meckern wollte, weil wir Tims Auftritt boykottierten, stand vor mir und begriff, dass ich nicht in Ordnung war. 
„Ich bring sie ins Lehrerzimmer“, sagte Luisa, erhob sich, zwängte sich an meinem Stuhl vorbei und nahm mich am Arm. Ich wehrte mich. Ich wollte nicht noch einmal in Tims Nähe. Doch Luisa zog mich energisch aus dem Raum. Tim stand etwas verloren vor der Tafel, als wir uns an ihm vorbeidrängten. In dem Moment rutschte Luisa meine Tasche, die sie für mich trug, von der Schulter. Tim fing sie auf: „Lass nur, ich bring sie hinterher.“ Unbeherrscht riss ich sie ihm aus der Hand, als wollte er sie klauen.
„Nein!“, schrie ich, presste die Tasche an mich und zog jetzt Luisa aus der Tür. Ich warf sie hinter mir zu und lehnte mich dagegen, als würde uns ein Ungeheuer verfolgen. „Kira!“ rief Luisa, hielt mich an den Armen fest und versuchte, meinen Blick zu finden. Ich sah sie an und fühlte mich furchtbar schwach ...
“Mir geht’s nicht gut …“ hauchte ich. Luisa nickte und legte mir ihren Arm um die Schulter. Auf Luisa gestützt, kam ich im Lehrerzimmer an und wurde auf die Liege im Krankenzimmer verfrachtet. Irgendeine Studentin steckte mir ein Fieberthermometer unter den Arm. Ich beruhigte mich langsam. Meine Temperatur war auf knapp 38, das war nicht so dramatisch. Ich hatte das Gefühl, ziemlich schnell wieder abzukühlen. „Mir geht’s besser.“
„Wirklich?“, fragte die Studentin.
„Ja.“
„Schaffst du es allein zum Arzt?“
„Ich denke schon.“
Luisa beobachtete mich. „Soll ich dich bringen?“
„Wenn du keine Lust auf Schule hast …?!“ Ich versuchte ein Lächeln.

Luisa brachte mich bis zum Hoftor. Die frische Luft tat gut. Das Glühen in meinem Gesicht war verschwunden. Ich würde allein zurechtkommen, Luisa konnte wieder zurückgehen und den neuen Stundenplan einsammeln. „Komischer Fieberanfall“, überlegte ich. Luisa ließ ihre typische Grübelfalte auf der Stirn sehen, die sie immer bekam, wenn sie anfing, irgendwelche Theorien zu bilden. 
„Sag mal, kennst du den Neuen irgendwoher?“, fragte sie. 
„Den Neuen? Wieso … nee. Wieso sollte ich den kennen?“
„Kam mir fast so vor, als würde dein Anfall mit ihm zusammenhängen.“
„Quatsch!“ Ich verdrehte die Augen. Luisa spielte schon wieder Psychodoktor. Sie wollte unbedingt Psychologie studieren.
„Ich mein ja nur, kann was total Unbewusstes sein … Vielleicht erinnert er dich an jemanden?“
Im Klassenzimmer war ich mir sicher gewesen, dass Tim schuld an meiner Übelkeit war. Aber mit Abstand und an der frischen Luft erschien mir das jetzt blödsinnig. Wahrscheinlich hatte ich mich nur total erschrocken wegen des Rucks mit der Tür und gleichzeitig hatte ein Virus in mir die Oberhand gewonnen. Mir war schon nach dem Glas Wasser heute früh übel gewesen. Dieser Tim konnte also gar nichts dafür. Wie sollte ein nichtssagender Sunnyboy und dummer Schönling das auch können? Hätte da Robbie Williams gestanden, wär’s was anderes gewesen. Ich sah Luisa mit einem bedeutungsschweren Gesichtsausdruck an. 
„Ja, er erinnert mich an jemanden ...“ Ich ließ eine kleine Pause. Luisa sah mich erwartungsvoll an. Dann sagte ich: „… an Barbie-Ken!“
Sie gab ein enttäuschtes Prusten von sich. Für einen Moment hatte sie gehofft, auf einer heißen Spur zu sein, aber ich kam nur wieder mit Albernheiten.
„Okay, dann geh mal zum Arzt. Ich hoffe, du bist gegen einen Schulmediziner nicht genauso resistent“, stichelte sie. Ich war definitiv ihr schwierigster Fall.
„Ich streng mich an.“
„Tust du nicht“, gab sie zurück. Ich umarmte Luisa kurz. Sie wünschte mir gute Besserung und ich machte mich auf den Weg.

Es war ein sonniger Tag. Mit jedem Schritt fühlte ich mich besser. Meine Hände wurden wieder warm, meine Stirn kühl und trocken. Trotzdem machte ich mir Sorgen. So begann keine Grippe und so schnell war auch keine Grippe vorüber. Tim ging mir nicht aus dem Kopf. Die Augen … Hing doch alles mit ihm zusammen? Aber was konnte es sein? Dann kam mir eine Idee: Vielleicht war er auf Koks und ich hatte es gemerkt. Solche Leute konnten eine verwirrende Ausstrahlung haben.
Ich kam vor unserer Haustür an und zögerte. Würde ich hochgehen, würde Delia sofort unseren Hausarzt Dr. Pötsch anrufen und mich aufs Sofa zwingen. Ich fühlte mich aber wieder gesund. Ich würde als Simulantin dastehen. Vielleicht sollte ich einfach zurück in die Schule gehen? Aber wie sah das aus? Ich gestand mir ein, Angst davor zu haben, erneut vor Tim zu stehen und dann plötzlich wieder Fieber zu bekommen. Eine irrationale Angst, aber sie beherrschte mich. Ich beschloss, an der frischen Luft zu bleiben und bis zur Erschöpfung durch die Stadt zu spazieren. So wie ich es immer tat, wenn ich mich innerlich von etwas befreien musste. 

Ich lief eine Weile ziellos durch die Straßen. Links und rechts sanierte Altbauten, eine Kneipe neben der anderen. Ich kam am „Al Hamra“ vorbei und sofort fiel mir meine Chatfreundin Atropa ein. Mit Atropa chatten wäre jetzt genau das Richtige.
Das „Al Hamra“ war eine Kneipe, die auch bei hellstem Tageslicht schummrig blieb und mit einigen Kerzenstummeln auf den alten Holztischen und drei bis vier blau flackernden Bildschirmen ein wenig wirkte, als wäre sie der Vorraum zu einer anderen Welt. Hier flüchtete ich öfter hin, wenn Delia fand, ich würde zu viel vorm Computer hocken und sie mir meinen Laptop bis zum nächsten Tag abnahm. Sie hielt nichts davon, dass ich stundenlang mit einer Person chattete, die ich noch nie im Leben gesehen hatte und von der ich noch nicht mal wusste, wie alt sie war und wo sie wohnte. Das hatte man davon, wenn man Delia aus Versehen etwas aus seinem Leben erzählte. 
„Im Gegensatz zu dir kann ich mit ihr dafür über alles reden“, hatte ich Delia einmal wütend entgegengeschleudert, als Atropa und ich uns gerade über ein spannendes Thema austauschten und Delia dazwischenfunkte. Da war sie verstummt und mir tat es leid. Trotzdem stimmte es. Ich verstand nichts von Delias Welt und sie nichts von meiner. Ich war nicht hübsch, so wie Delia, also musste mein Leben einen anderen Inhalt erhalten. Wir redeten seitdem nicht mehr darüber, was ich am Computer tat. Sie nahm ihn mir einfach nur hin und wieder weg, wenn ich mich zu wenig in unserer überdimensionierten Küche mit Wohnlandschaft blicken ließ.
Ich ließ mir eine Apfelschorle bringen und loggte mich ein. Der Besitzer der Kneipe stellte nie komische Fragen oder machte blöde Sprüche von wegen, ob die Schule schon aus sei oder so was. Er verstand, dass jeder sein Leben alleine leben musste. Er war in Ordnung. 
Atropa war „on“. Sie war so gut wie immer „on“. Wie machte sie das bloß? Ich nahm an, dass sie etwas älter war als ich und einen Job am PC hatte oder sie arbeitete von Zuhause aus und ließ das Ding immer laufen. Jedenfalls musste sie über achtzehn sein, denn ihr stellte nie einer den Hahn ab. Manchmal wirkte sie sogar wie 40, weil sie so alte 80er Jahre Sprache benutzte, aber vielleicht war sie auch nur „retro“. Über so was redeten wir jedenfalls nicht. 

Atropa: kira! so früh schon on?!
Kira: mir ist was abartiges passiert …
Atropa: schieß los …

Ich erzählte Atropa, was sich ereignet hatte, bis ins Detail. Sie wollte alles genau wissen. Mit Atropa konnte ich mich wunderbar über irrationale Dinge auslassen, anders als mit Luisa. Luisa war immer so analytisch. Sie war sich zum Beispiel sicher, dass jemand, der sich Atropa nannte, Drogen nahm. Denn wie sollte er sonst auf so einen Namen kommen? Ich glaubte das nicht. Atropa hatte ziemlich viel Fantasie, das stimmte, aber was sie schrieb, klang trotzdem immer nach klarem Verstand. Darauf war Luisa wahrscheinlich eifersüchtig. Atropa klang nie nach Freud, fällte nicht so schnell Urteile, gab keine Diagnosen raus, wie Luisa. Außer diesmal und das verwirrte mich.

Atropa: du bist verknallt
Kira: na toll, von dir hab ich eigentlich eine komplexere antwort erwartet
Atropa: die thematik ist komplex genug, warte mal ab! aber das ist auch nicht alles
Kira: was noch?
Atropa: ha, okay … du hast das mit dem verknalltsein schon mal nicht abgestritten …
Kira: ich verknall mich nicht in barbie-kens!
Atropa: schmoll :)
Kira: du bist blöd …
Atropa: du musst das beobachten …
Kira: was
Atropa: das mit tim und wie du auf ihn reagierst
Kira: du denkst also doch, dass ich seinetwegen hochgekocht bin, ohne dass es was mit verknalltheit zu tun hat!
Atropa: naja, der typ lässt dich definitiv nicht kalt. aber was es genau zu bedeuten hat …
Kira: gruselig. ich muss den typen ab jetzt jeden tag sehen und kann nicht dauernd fieber davon bekommen!
Atropa: ruhig bleiben. erst mal beobachten, ob es überhaupt noch mal vorkommt 
Kira: du klingst so, als wäre dir auch schon mal sowas passiert …
Atropa: ja … so ähnlich … erzähl ich dir später … muss jetzt weg … halt mich unbedingt auf dem laufenden!

Und schon war Atropa „off“. Das war immer so, wenn es spannend wurde. Atropa betrieb eine ziemliche Geheimniskrämerei um ihre Person, obwohl sie mir schon so viel aus der Nase gezogen hatte. Sie versprach mir, irgendwas „beim nächsten Mal“ zu erzählen, aber ließ es dann ganz unter den Tisch fallen. Ich wusste kaum was über sie. Meist hörte sie mir zu. So gesehen war sie Luisa doch nicht so unähnlich. Sie verhielt sich wie eine Therapeutin. Viel mehr als Luisa, die zwar bis zum Erbrechen analysieren konnte, aber einem ihre Analysen nur so um die Ohren schlug. Atropa dagegen schien ihre Analysen für sich zu behalten. Vielleicht konnte ich genau deshalb so unbefangen mit ihr „reden“. 
Ich legte das Geld fürs Surfen und die Apfelschorle auf den Tisch und machte mich auf den Heimweg. Die anderen hatten gerade Schluss. Delia würde also keinen Verdacht schöpfen. Ich war nicht gerade beruhigt, dass Atropa sicher war, mein Anfall würde definitiv im Zusammenhang mit Tim stehen. Insgeheim überlegte ich jetzt auch, ob das so was wie „Liebe auf den ersten Blick“ sein konnte – was mich gleichzeitig krank machen MUSSTE, wenn ich mir den Typen dazu anschaute, bei dem mir das passiert war. Maus verliebt sich in Löwen, Mücke in Schmetterling, Fiat in Mercedes, lächerlich, verfehlt, peinlich. Aber die Theorie ergab den meisten Sinn. Liebe auf den ersten Blick plus gleichzeitige Ablehnung der Person gleich Schwindel, Übelkeit und Fieber. Wenn ich das inzwischen so klar sah, würde morgen vielleicht der „zweite Blick“ helfen. Ich schüttelte mich, als ich merkte, wie sehr ich bereits mit Luisas analytischem Denken operierte. Wahrscheinlich war ich genauso, auch wenn ich mich lustig darüber machte. Manchmal konnte es ja auch wirklich helfen.
Ich stahl mir ein paar Beruhigungstabletten aus Delias Tablettensammlung, beschloss, früh schlafen zu gehen und morgen wieder alles unter Kontrolle zu haben. Tim war ein völlig belangloser Typ, der mich nicht interessierte und auch nicht zu mir passte. Ich würde das Schuljahr einfach morgen noch mal neu beginnen, ganz normal und ohne Überraschungen.


Dies gibt es zu gewinnen:


7 x 1 Print von Himmelstiefe mit Lesezeichen




Die Gewinnspielfrage:
Was erwartet ihr von dem Buch?

Teilnahmebedingungen

Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstan...den, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
Das Gewinnspiel endet am 16.10.2016 um 23:59 Uhr.





Hier habe ich noch einmal den kompletten Fahrplan für euch:

Tag 1: Zauber der Elemente Reihe
hier bei mir

Tag 2: Das Motiv der Elemente
bei Schreibbetrieb

Tag 3: Welches Element bist du?
bei Beccas Leselichtung

Tag 4: Kira, Jerome, Neve, Leo, Tim
bei Lunas Leseecke

Tag 5: Die Akademie der Elemente
bei Lunas Leseecke

Tag 6: Eine Reise durch Berlin
bei Babsleben

Tag 7: Mit Daphne Unruh hinter den Kulissen
bei Elchis world of books

Tag 8: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs

23 Kommentare:

  1. Guten Morgen Charleen,
    vielen Dank für den tollen Einblick. Ich habe die Bücher schon länger im Blick. Ich erwarte einen tollen, spannenden und actionreichen Fantasyroman. Ich bin gespannt, wie die Elemente eine Rolle spielen und dies umgesetzt wird.
    Einen schönen Montag
    LG Christine

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  2. Morgen schön :-)
    Wenn ich das richtig verstehe gehören ja alle Bände irgend wie zusammen und ich finde da es mehrere Sind muss mich die Geschichte von anfang bis zum letzten Band einfach fesseln, mich immer wieder neu überraschen und die Spannung und die Ideen dürfen nicht verloren gehen! :-)

    LG Jenny

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  3. Hey Carleen :)

    Vielen Dank für den tollen Einblick und die Leseprobe ♥♥ Ich freue mich schon auf einen fantasiereichen Roman der so richtig spannend ist, wenn man sich so deine Kurzmeinung durchliest ;)

    Liebe Grüße
    Jenny ♥

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  4. Hallo,
    Die Reihe ist leider komplett an mir vorbei gegangen. Dabei klingt sie wirklich vielversprechend!

    Ich erwarte eine fantasiereiche Geschichte mit einer spannenden Handlung, die einen mehr als einmal überrascht.

    Liebe Grüße

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  5. Ich kenne Teil 1 und 2 schon, auch wenn es schon etwas länger her ist. Spannung , Fantasie und tolle Figuren erwarten den Leser.

    LG
    Sarah

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  6. Huhu,
    was ich mir von dem Buch verspreche?
    Nun ich möchte es geheimnisvoll, spannend und etwas prickelne Erotik phantasievoll umschrieben. Ja genau und es sollte mir sofort auf den ersten Seiten gefallen. Danke für deine Arbeit.
    LG Alex

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  7. Huhu,
    was ich mir von dem Buch verspreche?
    Nun ich möchte es geheimnisvoll, spannend und etwas prickelne Erotik phantasievoll umschrieben. Ja genau und es sollte mir sofort auf den ersten Seiten gefallen. Danke für deine Arbeit.
    LG Alex

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  8. Huhu,
    was ich mir von dem Buch verspreche?
    Nun ich möchte es geheimnisvoll, spannend und etwas prickelne Erotik phantasievoll umschrieben. Ja genau und es sollte mir sofort auf den ersten Seiten gefallen. Danke für deine Arbeit.
    LG Alex

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  9. Huhu liebe Charleen,

    danke für den tollen Beitrag und die Leseprobe.
    Was ich erwarte?
    Eine spannende, fesselnde Reihe. Mit schönen Fantasyelementen und einfach ein tolles Leseerlebnis.

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    1. Ah zu früh abgeschickt *hihi*

      Liebe Grüße und einen schönen Abend natürlich auch <3

      Löschen
  10. Danke für den tollen Einblick. Ich schleiche auch schon länger um die Serie herum und finde die Cover einfach nur klasse.
    Ich erwarte mir von diesen Büchern, das sie spannende und kurzweilige Unterhaltung bieten, außerdem jede Menge Fantasy.
    Liebe Grüße, Lina

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  11. Hallo und guten Tag,

    irgendwie geht es gleich im Anfang um eine Veränderung innerlich und äußerlich der Heldin Kira.

    Interessant auch gleich wiederum der Anfang der Leseprobe....poetisch und schön und dann erschreckend und düster.

    Deshalb erwarte ich eine Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Minute fesseln wird

    ....weil ich persönlich ein Fan von unentdeckten Geheimnissen bin und mir diese Gegensätze zwischen sehr poetisch zum plötzlich ganz traurig/ergreifend gefallen..weil es plötzlich kommt ohne Vorwarnung und man sich als Leserin auch hier fragt: Wieso?

    LG..Karin..

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  12. Hey,
    ich habe schon einiges über die Reihe gehört, aber mich noch nicht wirklich herangetraut.
    Ich Persönlich erwarte mir von diesem Buch viel Fantasie und tolle Protagonisten.

    LG
    N3rdb33r3

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  13. Hallo,
    von diesen Buch erwarte ich mir viel Magie und auch vielleicht die Elemente etwas näher kennen zu lernen
    Lg, Maike Rieck

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  14. Hallo,

    ich erwarte einen tollen Fantasyroman. :)

    LG
    SaBine

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  15. Guten Morgen,
    das Buch liegt schon lange auf meiner Wunschliste. Ich erwarte, dass es ein tolles Buch ist. Außen ist es das ja bereits. Das Cover ist so schön. <3

    Ganz lieben Gruß
    Steffi

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  16. Hey :)
    Danke für deinen schönen Beitrag.
    Ich erwarte einen wunderbaren Geschichte, mit Gehimnissen und Rätseln die gelöst werden.
    Liebe grüße Shuting :)

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  17. Ein richtig toll geschriebenes Buch, was es versteht einem zu "fesseln".

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  18. Hallo,

    ich erwarte eine spannende Handlung, welche mich begeistern kann und Figuren, die mich absolut überzeugen und in die ich mich hineinversetzen kann :)

    LG

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  19. Huhu liebe Charleen!

    Ein toller Start in die Tour. :)
    Ich erwarte mir einen spannende, fantasiereichen Roman den man nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Alles Liebe,
    Jasi ♥

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  20. Hallo,
    gerade noch rechtzeitig entdeckt. Die Leseprobe gefällt mir sehr, ein toller langer Auszug und trotzdem zu kurz.
    Ich erwarte ein Buch, das mich mit viel Fantasie gut unterhalten wird und mir schöne Lesestunden bescheren wird.

    lg, Jutta

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  21. Hallöchen. :)
    Erstmal danke für deinen Beitrag. :)
    Also ich erwarte ein richtig fantastisches Buch, was mich immer und immer wieder neu überrascht. :) Die Leseprobe war ja schon super. :)
    Alles Liebe,
    Katja

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  22. Hallo!
    Kurz vor knapp springe ich auch gerne noch in den Lostopf :)
    Ich erwarte bei dem Buch vor allem Spannung und Geheimnisse, vielleicht auch ein paar Intrigen. Vermutlich wird auch eine kleine Liebesgeschichte eingebaut werden.
    Der Klappentext klingt sehr interessant und das Buch ist direkt mal auf meiner Wunschliste gelandet.
    LG Jessy

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