[Rezension] Any Cherubim - Black Summer

11 Januar 2017


Verlag: -
Seiten: 330

Taschenbuch: 9,99 €
E-Book: 2,99 €


Offene Boots, Lederjacke, zerrissene Jeans, ein sexy Lächeln – so hatte sich Joy einen FBI–Agenten in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Und diesem Typen soll sie ihr Leben und das ihrer Schwester anvertrauen? Wahrscheinlich wären sie in einem tosenden Hurrikan sicherer als bei diesem unverschämt charmanten Kerl.

Seit dem Tod ihrer Mutter hat es sich die neunzehnjährige Joy zur Aufgabe gemacht, sich um ihre kranke Schwester Holly zu kümmern. Die Familie hat eine enge Bindung, bis das schier Unvorstellbare geschieht:
Kurz vor den Sommerferien konfrontiert der Vater sie mit der Wahrheit, die alles zerstört. Durch sein dunkles Geheimnis bröckelt seine mühsam aufgebaute Fassade. Joy und ihre Schwester werden aus ihrem gewohnten Leben gerissen und drohen in einen Abgrund zu stürzen.

Der Black Summer beginnt ...

1. Black Summer
2. Black Summer 2


Zum Cover:
Das Cover ist ein echter Hingucker. Das Paar und auch der Baum passen perfekt zur Handlung. Dies wird jedoch erst beim Lesen des Buches klar. Die farbliche Gestaltung gefällt mir richtig gut.

Zum Buch:
Dieses Buch verknüpft eine Liebesgeschichte mit einer rasanten Mafia-Thematik. Es geht um die junge Frau Mia, die mit ihrer 4-jährigen Schwester Holly in ein Zeugenschutzprogramm kommt. Ihr Vater soll für die Mafia gearbeitet haben und möchte nun auspacken.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen und leicht verständlich, hat mich jedoch nicht vom Hocker gerissen. Er ist modern und die Seiten sind schnell verflogen. Teilweise schreibt die Autorin sehr detailreich, dann gibt es wiederum immer ein paar kleine Sprünge in den Szenen.

Die Protagonistin Mia konnte ich leider überhaupt nicht leiden. Sie ging mir mit ihrer Art ziemlich auf die nerven. Mal war sie total naiv und aufmüpfig, im nächsten Moment war sie dann aber wieder total reif in ihrer Handlung. Wie sie sich anderen gegenüber manchmal verhalten hat, hat mir überhaupt nicht gefallen. Auch nennt sie ihre Schwester ständig "Keks", was mich immer mit den Augen rollen ließ.
Der FBI-Agent Parker hingegen hat mir sehr gut gefallen und war mir sehr sympathisch. Mit seiner nicht perfekten und geheimnisvollen Art mochte ich ihn auf Anhieb. Sein Handeln und seine Aussagen waren für mich immer sehr authentisch, auch wenn seine Sätze in den erotischen Szenen oft sehr klischeehaft waren.

Die ganze Story hat mir sehr gut gefallen. Die Idee der Autorin und dessen Umsetzung  hat mich begeistert. Es gab keine zähen Momente, dafür aber immer wieder brisante Szenen, die mich das Buch nicht aus der Hand haben legen lassen. Das Buch endet mit einem ganz gemeinen Cliffhanger, so dass man am liebsten direkt zu Band zwei greifen möchte.


"Black Summer" konnte mich mit seinem ganz netten Schreibstil und der spannenden Mafia-Thematik in den Bann ziehen. Leider bin ich mit der Protagonistin überhaupt nicht warm geworden.


3,5/5 Punkte
(Mehr als nur gut!)

Vielen Dank an die Netzwerk Agentur Bookmark und an die Autorin Any Cherubim selbst zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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