Seiten: 604
Taschenbuch: 12,99€
E-Book: 3,99 €
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Was zunächst wie ein Traum erscheint, entpuppt sich als bittere Realität:
Die Freunde Daniel und Frank erwachen in einer fremden Welt, ohne zu wissen, warum sie hierhergelangt sind.
Obwohl sie von einem faszinierenden Reitervolk aufgenommen werden, erfahren sie auch von ihm nichts über die Umstände ihrer Anwesenheit. Schließlich brechen sie auf, um einen geheimnisvollen Weisen und somit die Antworten auf all ihre Fragen zu finden.
Doch die lange Reise trennt die beiden Freunde und bringt sie in große Gefahr. Ein Schatten hat sich in dieser Welt festgesetzt, der die Existenz der beiden Fremden fürchtet.
Das Dunkel ist aber nicht die einzige Macht, die Daniel und Frank beobachten lässt …
Lani Sommerfeld ist ein Pseudonym des Autors. Hinter dem Namen steht Andreas Otter. Er schreibt auch unter anderen Namen Bücher in verschiedenen Genres.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut zu lesen. Zwischendurch hatte ich aufgrund der Leichtigkeit das Gefühl, ein Buch für junge Jugendliche zu lesen. Dann kamen aber wieder Momente, bei denen ich meine Gedanken revidieren musste. Was mich auch ein wenig gestört hat ist, dass sich manche Gedanken mehrmals wiederholt haben. Dies hat das Ganze unnötig in die Länge gezogen.
Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen, auch wenn ich mir bei ihnen doch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht hätte. Zu Beginn des Buches begleiten wir den 17-jährigen Spielesammler Daniel, der auch gern mal Zeit allein mit sich verbringt. Er ist relativ ruhig, denkt erst nach bevor er handelt. Daneben haben wir seinen besten Freund Frank, der das Gegenteil ist. Er ist aufbrausend und braucht immer Leute um sich herum. Ich habe besonders zu Beginn gefragt, warum die beiden überhaupt befreundet sind. Die Freundschaft der beiden wurde oft erwähnt und besonders aufgeführt, allerdings kam diese Freundschaft für mich nicht überzeugend rüber. Ich konnte die Beziehung zwischen den beiden einfach nicht spüren und nachvollziehen.
Im Laufe der Geschichte gibt es noch einige andere Charaktere, die mir besser gefallen haben. Ich möchte hier aber nicht zu viel vorweg nehmen. Auf jeden Fall kommen noch zwei Frauen ins Spiel, die mich mehr überzeugen konnten.
Der Autor hat hier versucht, viele Fantasyelemente in die Handlung mit einzubauen. Es gibt viele verschiedene Fantasywesen, wie zum Beispiel Zwerge, Zentauren und Gnome. Auch viele zauberhafte Orte hat er untergebracht, aber es wirkte auf mich alles nicht ganz stimmig. Im großen Ganzen ging es nur darum, dass die beiden Jungs auf eine Suche gehen, die schier endlos dauert. Während ihrer Suche treffen sie auf besagte Wesen und Orte, die aber alle nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Der Gedanke der Geschichte hat mir gut gefallen, aber mir fehlte einfach die Verbindung zwischen den ganzen Ereignissen. Richtige Spannung hat sich bei mir leider nicht wirklich aufgebaut. Dennoch fand ich die Geschichte ganz nett zu lesen und besonders das Ende hat mir gut gefallen.
Vielleicht hätte man aus dem Buch lieber zwei Bücher machen sollen.
"Eryleion" von Lani Sommerfeld hat mir eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn es ein paar Schwächen aufweist. Der Grundgedanke war toll, mir fehlte es aber an der Verbindung zwischen den Ereignissen und die beiden Protagonisten hätten in meinen Augen noch ein bisschen besser ausgearbeitet sein können.
(Gut!)
Vielen Dank an Lani Sommerfeld zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
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