Seiten: 252
Auf einem Felsen mitten im Meer liegt Kiras und Aarons Heimat. Nichts geht hier mit rechten Dingen zu: Die Sterne bewegen sich nie, täglich bebt der Boden und die Bewohner leben in ständiger Angst, dass ihre Insel zerbricht.
Ausgerechnet die verfeindeten Völker Ruan und Amerika müssen sich dieses Stück Land teilen. Als sie eine Grenze ziehen, trennen sie auch die Freunde Kira und Aaron. Für die Rettung ihrer Heimat müssen die beiden alle Regeln brechen und eine Reise ins Ungewisse auf sich nehmen, von der jede Wiederkehr ausgeschlossen scheint.
Ausgerechnet die verfeindeten Völker Ruan und Amerika müssen sich dieses Stück Land teilen. Als sie eine Grenze ziehen, trennen sie auch die Freunde Kira und Aaron. Für die Rettung ihrer Heimat müssen die beiden alle Regeln brechen und eine Reise ins Ungewisse auf sich nehmen, von der jede Wiederkehr ausgeschlossen scheint.
Die Farben des Covers finde ich wunderschön. Es sieht sehr außergewöhnlich aus und spricht mich direkt an.
Zum Buch:
Hier geht es um die Geschichte des jungen Mädchens Kira. Zu Beginn der Geschichte ist sie acht Jahre alt und lebt auf einer Insel, auf der es zwei Völker gibt - Ruaner und Amerikaner. Die restliche Welt gibt es nicht mehr und die Insel droht auseinander zu brechen. Beide Völker mögen sich gegenseitig nicht und das macht die ganze Situation nicht einfacher. Kira und ihr Freund Aaron machen es sich zur Aufgabe die Völker zu versöhnen und die Insel samt ihrer Bewohner zu retten.
Vorab möchte ich sagen, dass dieses Buch reine Geschmackssache ist. Ich habe mich besonders zu Beginn des Buches mit den Charakteren sehr schwer getan. Kira ist ja erst acht Jahre alt und verhält sich oft trotzig und aufmüpfig. Oftmals kam sie mir sehr verzogen vor. Das änderte sich auch nach einem Zeitsprung von sechs Jahren kaum. Die Momente, in den sie auch Erwachsenen gegenüber ziemlich respektlos war, haben mir nicht gefallen. Sie hat zwar doch eine charakterliche Entwicklung durchlebt, aber zum Ende des Buches ging sie mir sogar ein wenig unter. Die Nebencharaktere sind alle sehr verschieden und bringen immer mal wieder frischen Wind rein. Alle Charaktere haben für mich nachvollziehbar gehandelt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen. Er ist flüssig und bildgewaltig. Man merkt auf jeden Fall, dass sie viel Herzblut in diese Geschichte gesteckt hat. Trotzdem habe ich leider eine gewisse Zeit gebraucht, um ins Buch zu finden. Einige Szenen und Gespräche hätten gern etwas kürzer sein dürfen, ein paar Zeitsprünge hätten hingegen vielleicht nicht sein müssen. In der Mitte des Buches war ich kurzzeitig in einen Bann gezogen, weil es einfach so spannend war, mir die Charaktere besser gefallen haben und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Ich hätte das Buch eher als Sci-Fi eingestuft und nicht als Fantasy. Mir persönlich war es dann doch irgendwie zu abgedreht.
Bei "Zwei Kontinente auf Reisen" handelt es sich um eine außergewöhnliche Dystopie, in die die Autorin viel Herzblut gesteckt hat. Mir haben die Charaktere und die Handlung leider nicht zugesagt, was jedoch reine Geschmackssache ist.
(Geht so! Das war nicht meins!)
Vielen Dank an die Autorin Jenny Karpe und an die Agentur Spread an Read zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares für die Leserunde auf Lovelybooks.
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