[Rezension] Sarah-Maria Köpf - Inkville

29 Juli 2025

 


Sarah-Maria Köpf
Inkville


Verlag: Sternensand Verlag
Seiten: 388
Erscheinungstermin: 11. Juli 2025


Taschenbuch: 18,90 €
Ebook: 6,99 €
 


Jeder will ein Tattoo der New Yorker Künstlerin Heather, denn ihrer Tinte werden magische Kräfte nachgesagt. Und wirklich: Als die achtzehnjährige Riley sich einen Pegasus stechen lässt, weckt das ungeahnte Fähigkeiten in ihr. Doch kurz darauf verschwindet Heather spurlos, und Rileys Tattoo fängt an, sich auf ihrer Haut zu bewegen – die Kräfte werden immer unkontrollierbarer. Auf ihrer Suche nach der verschollenen Tätowiererin stößt Riley auf eine Welt im Untergrund von New York, die mehr als nur ein Geheimnis birgt. Inkville ist der Ort, an dem alles beginnt … und an dem alles ein Ende nehmen könnte. Schon bald sind das Tattoo und die magischen Kräfte Rileys geringste Sorge. Denn in der verborgenen Stadt geht etwas Ungeheuerliches vor sich, das droht, New York in den Abgrund zu stürzen. Und Riley ist bereits mehr in die Vorkommnisse verwickelt, als ihr lieb ist.




Der Schreibstil von Sarah-Maria Köpf ist flüssig und sehr gut zu lesen. Ich bin schnell durch die Seiten geflogen und es war so bildgewaltig, dass ich immer wieder automatisch Szenen bildlich in meinem Kopf hatte.

Das ganze Setting hat mir sehr gut gefallen. Eine geheimnisvolle Tätowiererin, Tattoos die lebendig wirken/sind und eine magische Stadt im Untergrund von New York, in der es Menschen mit besonderen, teilweise magischen Fähigkeiten gibt. Ich finde, hier hat Sarah-Maria Köpf nicht das ganze Pozential ausgeschöpft. Ich hätte noch gern mehr Zeit in Inkville verbracht. 

Der Leser begleitet nämlich die 18-jährige Riley, die sich hat ein besonderes Tattoo stechen lassen und kurz darauf seltsame Dinge wahrnimmt. Es dauert nicht lange, bis sie Inkville findet und dann geht es auch direkt rasant los. In Inkville scheint es Probleme zu geben die dafür sorgen, dass es Inkville und evtl. auch New York, nicht mehr geben wird. Natürlich möchte Riley helfen und schon geht das Abenteuer los. Was mich hieran gestört hat ist, dass sie als 18-jähriger "Frischling" in dieser neuen Welt dem ganzen Mehr auf die Spur kommt und mehr bewirkt, dass zum Beispiel die Präsidentin der Stadt. Das war für mich nicht ganz glaubwürdig. Dennoch mochte ich die Handlung an sich sehr gern.

Die Charaktere sind der Autorin perfekt gelungen. Riley ist eine taffe, selbstbewusste junge Frau. Ich finde sie sehr sympathisch und auch die eingebaute Liebesgeschichte konnte mit abholen. Sie nimmt nicht zu viel Raum ein, ist aber ganz nett zwischendurch zu lesen.

Schön gefällt mir auch, dass es ein Einzelband ist. Perfekt für Zwischendurch. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung! 



Eine geheimnisvolle Tätowiererin, Tattoos die lebendig wirken/sind und eine magische Stadt im Untergrund von New York, in der es Menschen mit besonderen, teilweise magischen Fähigkeiten gibt - das alles könnt ihr in "Inkville" von Sarah-Maria Köpf finden. Ein spannendes Abenteuer mit einer mutigen Protagonist - von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!



4/5 Sterne (Sehr gut!)

Vielen Dank an den Sternensand Verlag zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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