Dominik A. Meier
Tumor
Tumor
Verlag: - I Seiten: 714
Erscheinungstermin: 10. August 2018
Taschenbuch: 16,67 €
Ebook: 2,99 €
Ebook: 2,99 €
Das Institut. Leuchtfeuer der Menschheit. Ein gewaltiger Forschungskomplex am Ende der Welt. Hier sollte unsere Spezies die Grenzen ihres Daseins überwinden. Hier sollten wir neue Menschen werden. Doch es kam alles anders. Nun steht das Institut für dutzende unterirdische Ebenen voller Giftgas, unerklärlicher Anomalien und missgestalteter Kreaturen. Es ist die Keimzelle unseres Untergangs. Niemand weiß, was geschehen ist. Und doch bin ich hier. Ich riskiere mein Leben für meine Frau, die hier verschollen ist. Mein Name ist Maske. Und mein Weg führt nach unten.
Reihenfolge
Dies war nicht mein erstes Buch von Dominik A. Meier und auch hier ist sein Schreibstil wieder flüssig, bildgewaltig und sehr gut zu lesen. Von der ersten Seite an war ich mitten drin und in einem sehr guten Lesefluss. Da ich vorher bereits "Tumor: Totgeburt" gelesen habe wusste ich ungefähr, was mich erwartet.
Als Hauptcharakter haben wir hier einen Mann, der von allen nur Maske genannt wird. Er ist auf der Suche nach seiner Frau, die in einem geheimnisvollen Institut gearbeitet hat. Ihn kennt man bereits aus "Tumor: Totgeburt".
Auch hier mochte ich Maske, obwohl er auch eine ganz spezielle, raue Art an sich hat. Gerade das hat ihn in meinen Augen zu einem besonderen Charakter gemacht.
Mir haben auch alle Nebencharaktere sehr gut gefallen. Sie waren sehr verschieden, authentisch und ich habe keinen Moment an ihrer Echtheit gezweifelt. Für mich waren sie wirklich wie reale Personen.
Mit der Handlung hat mich Dominik A. Meier sehr überrascht, obwohl ich ja schon "Tumor: Totgeburt" kannte und mit Maske und dem Institut so gesehen zu tun hatte. Diese Story ist aber dennoch irgendwie komplett anders. Damit habe ich nicht gerechnet und sie war für mich auch wieder komplett unvorhersehbar. Es gibt so viele Wendungen und Überraschungen, so dass einfach alles möglich war. Die Richtig, in die es letztendlich geht, trifft nicht ganz meinen Geschmack. Daher hat mir "Tumor: Totgeburt" auch ein Tick besser gefallen. Zwischendurch hatte ich ein oder zwei Mal einen kleinen Durchhänger, was dann aber wohl auch der hohen Seitenzahl geschuldet ist.
Der Fantasie sind aber hier auch wieder überhaupt keine Grenzen gesetzt. Es gibt neben den vielen spannenden Momenten aber auch sehr emotionale Szenen, die mein Herz berührt haben.
Auch wenn es mich nicht ganz so fesseln konnte wie die Vorgeschichte: Ich möchte auf jeden Fall noch den zweiten Band der Tumor-Reihe lesen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch personenbezogene Daten erhoben und auf einem Google Server gespeichert (Datenschutzerklärung von Google). Für die erforderliche Zuordnung des Kommentars werden personenbezogene Daten gespeichert, u. a. Name, E-Mail Adresse und IP-Adresse. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird unsere Datenschutzerklärung akzeptiert.