Sloan Harlow
Everything we never said
Verlag: Fischer Sauerländer
Seiten: 400
Erscheinungstermin: 9. Oktober 2024
Erscheinungstermin: 9. Oktober 2024
Gebundenes Buch: 19,90 €
Ebook: 16,99 €
Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – besonders Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie er, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar:
Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt.
Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann? Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …
Das Buch habe ich spontan in der Buchhandlung gesehen und es hat mich von Cover und Klappentext her direkt angesprochen, so dass es unbedingt mit musste.
Der Schreibstil von Sloan Harlow ist flüssig und gut zu lesen. Ich bin sehr schnell in meinem gewohnten Lesefluss gewesen und durch die Seiten geflogen. Zeitgleich war es sehr bildgewaltig, so dass ich immer wieder automatisch Bilder in meinem Kopf hatte.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und abwechselnd begleitet der Leser die Protagonisten Ella und Sawyer. Beide fand ich richtig interessant. Ella trauert zu Anfang sehr über den Verlust ihrer besten Freundin, an dessen Tot sie sich die Schuld gibt. Sawyer war der feste Freund ihrer besten Freundin. Ich finde beide Charaktere an sich super ausgearbeitet. Sie konnten mich voll überzeugen, sind authentisch und ich mochte das Zusammenspiel der beiden, auch wenn sie doch irgendwie super verschieden sind. Sie ergänzen und harmonieren einfach super miteinander.
Die Handlung hat mir auch richtig gut gefallen. Der Klappentext ist super gewählt und ich möchte zum Inhalt nichts weiter verraten, um nicht zu spoilern. Der Spannungsbogen ist sehr gut, es wird von Seite zu Seite immer spannender. Ich wollte einfach immer weiterlesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es gibt auch zwei - für mich - sehr überraschende Wendungen, die ich so vorher nicht habe kommen sehen. Emotional hat mich das Buch auf jeden Fall mitgenommen.
Sloan Harlow hat mich mit "Everything we never said" auf ganzer Linie überzeugen können. Das Buch hat mich emotional mitgenommen und auch total überrascht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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