Guillaume Musso
Vierundzwanzig Stunden
Verlag: HörbucHHamburg HHV GmbH
Spieldauer: 7 Stunden und 12 Minuten
Erscheinungstermin: 01.06.2016
Erscheinungstermin: 01.06.2016
Taschenbuch: 11,00 € (Piper Verlag)
Ebook: 8,99 €
In einer Bar in Manhattan lernt die angehende Schauspielerin Lisa den faszinierenden, aber rätselhaften Arthur Costello kennen. Der junge Arzt bittet sie, ihm dabei zu helfen, seinen Großvater aus der Psychiatrie zu befreien. Sie lässt sich darauf ein. Zwar gelingt die nächtliche Aktion, doch verliert sie Arthur dabei aus den Augen. Erst ein Jahr später begegnet Lisa ihm wieder und verliebt sich in ihn. Bald stellt sich jedoch heraus, dass Arthur kein Mann ist wie jeder andere. Er offenbart ihr sein Geheimnis, und von nun an kämpfen die beiden gegen einen unerbittlichen Feind – die Zeit.
Dieses Hörbuch habe ich ganz spontan beim Sport angemacht ohne zu wissen, worum es inhaltlich geht. Das Buch kannte ich vom Sehen und habe es damals viel im Social Media-Bereich gesehen. Daher war ich neugierig und hab mich dann überraschen lassen.
Das Cover finde ich nett und stimmig gestaltet. Allerdings sagt es auch nicht viel über den Inhalt aus. Man sieht eine Frau und den Leuchtturm, der eine tragende Rolle in der Geschichte hat. Mich hat es sehr angesprochen.
Den Klappentext finde ich nicht gut gewählt, aber gleichzeitig fällt es mir schwer, etwas zum Inhalt zu sagen, ohne zu spoilern. Wichtig finde ich allerdings zu erwähnen, dass es sich hierbei nicht um eine einfache, präsente Liebensgeschichte geht. Der Fokus liegt ganz klar auf anderen Aspekten, so dass die Liebesgeschichte doch eher eine unterordnete Rolle spielt. Aus dem Klappentext könnte man denken, dass Lisa hier unsere Protagonistin ist, aber auch das trifft nicht zu. Wir begleiten hier den Arzt Arthur auf eine Reise, bei der wir auch an verschiedene historische Ereignisse erinnert werden. Seine Handlungen und Emotionen konnte ich immer nachvollziehen. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere fand ich sehr authentisch und gut ausgearbeitet.
An sich ist der Schreibstil flüssig und gut verständlich. Zu Beginn eines jeden Kapitels ist ein Zitat voran gestellt, welches wunderbar zur Gesichte passt.
Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat ist das Ende. Es kam sehr überraschend und ganz anders als erwartet. Irgendwie konnte es mich nicht überzeugen und so richtig konnte ich damit nichts anfangen. Ich hätte mir gern ein anderes Ende gewünscht, welches vielleicht auch stimmiger zur Geschichte ist. Ein bisschen habe ich das Gefühl, es hat mir das ganze Buch "kaputt" gemacht. Es ist schwierig, dies in Worte zu fassen. Am Besten macht ihr euch selbst ein Bild davon.
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