Seiten: 368
Gebundene Ausgabe: 19,99 €
Taschenbuch: 10,99 €
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Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in einem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, verlässt sie das Haus nicht mehr. Sie war das dritte Opfer eines Psychopathen, den die Presse den »Friseur« nennt – weil er den misshandelten Frauen die Haare vom Kopf schert, bevor er sie ermordet.
Emma, die als Einzige mit dem Leben davonkam, hat große Angst, der »Friseur« könnte sie erneut heimsuchen, um seine grauenhafte Tat zu vollenden. In ihrer Paranoia glaubt sie in jedem Mann ihren Peiniger wiederzuerkennen, dabei hat sie den Täter nie zu Gesicht bekommen. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grunewalds fühlt sie sich noch sicher – bis der Postbote sie eines Tages bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen.
Einen Mann, dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße lebt ...
Emma, die als Einzige mit dem Leben davonkam, hat große Angst, der »Friseur« könnte sie erneut heimsuchen, um seine grauenhafte Tat zu vollenden. In ihrer Paranoia glaubt sie in jedem Mann ihren Peiniger wiederzuerkennen, dabei hat sie den Täter nie zu Gesicht bekommen. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grunewalds fühlt sie sich noch sicher – bis der Postbote sie eines Tages bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen.
Einen Mann, dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße lebt ...
Das Cover mochte ich auf den ersten Blick. Es ist wie ein Paket gestaltet und passt somit sehr gut zum Titel des Buches.
Dies war nicht mein erstes Buch von Sebastian Fitzek. Alle Bücher, die ich bisher vom ihm gelesen habe, haben mir sehr gut gefallen. Das Lesen der anderen Bücher ist allerdings schon recht lang her, so dass ich mich mit großer Vorfreude auf dieses Buch gestürzt habe.
Der Schreibstil von Sebastian hatte ich lockerer in Erinnerung. Manchmal musste ich schon einen Satz wiederholen, um ihn wirklich zu verstehen. Dennoch ist er modern und meist gut verständlich. Auch wirkte alles sehr bildgewaltig, so dass ich immer wieder automatisch Bilder vor Augen hatte.
Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben. Wir begleiten die junge Frau namens Emma Stein, die als Psychiaterin tätig war und glücklich verheiratet ist. Nachdem sie von einem Psychopathen brutal vergewaltigt wurde, hat sie sich komplett zurückgezogen und verlässt nicht einmal das Haus. Sie wirkt auf mich zerbrechlich und schwach, wurde mir leider auch durch ihre eingebauten Gedanken nicht sympathisch. Emma hatte zwar während des Lesens mein Mitgefühl, aber ich werde sie wohl auch schnell vergessen.
Die Handlung war ganz spannend gestaltet, auch wenn es mir oft vorkam, als ob Sebastian Fitzek hier nur ein Ereignis an das andere gereiht hat. Mir persönlich fehlte der rote Faden und oft wirkten die Situationen willkürlich verbunden. Das Paket, welches dem Buch den Titel gegeben hat, spielt in meinen Augen eine viel zu kleine Rolle. Es ist eher nebensächlich, weshalb es mehr in die Irre führt und falsche Erwartungen weckt. Auch gibt es einige Szenen, die für mich nicht authentisch waren. Dennoch endet jedes Kapitel spannend, so dass ich angehalten war, immer schnell weiter zu lesen. Noch ein Kapitel und noch eins. Aufgrund des hohen Spannungsbogens hat mich das Buch trotzdem irgendwie in seinen Bann gezogen und ich habe es kaum aus der Hand legen wollen.
Ich liebe ja Fitzek-Buecher aber da ich sehr zart besaitet bin, sind sie mir oft einfach zu gruselig, ich bin wirklich sehr aengstlich, waere das wohl auch eher nichts fuer mich.
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