Anja Fahrner
Alkatar: Der Erbe
Verlag: EMMERICH Books & Media
Seiten: 450
Erscheinungstermin: 28. November 2017
Taschenbuch: 16,00 €
E-Book: 4,95 €
Erscheinungstermin: 28. November 2017
Taschenbuch: 16,00 €
E-Book: 4,95 €
Planet Zadeg, 2592 - 500 Jahre nach dem Scheitern der Menschenmission beherrschen reiche Händler mit Hilfe des Militärs eine primitive Welt der Armut. Um ihre Warenkonvois vor den menschenfressenden Kreaturen in der Wildnis zu schützen, züchten sie Kriegersklaven mit übermenschlichen Fähigkeiten.
Einer ihrer Kriegersklaven ist Alvan, ein Kämpfer mit außergewöhnlich ausgeprägten Sinnen. Als eine geheimnisvolle Händlerin Kontakt zu ihm aufnimmt, um ihn über seine wahre Herkunft aufzuklären, verwehrt er sich ihren Worten. Kurz darauf sendet ihn ein dubioser Offizier allein in die von Bestien verseuchten Ruinen einer unbekannten Kultur, um eine Frauengruppe zu befreien. Die vermeintliche Todesmission wird zu einer Reise in eine fremde Welt, zur Begegnung mit einer erschütternden Wahrheit.
1. Alkatar
2. Der Erbe
3. ?
4. ?
Man kann theoretisch die Bände unabhängig voneinander lesen, aber dennoch würde ich persönlich empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten.
Das Cover finde ich eigentlich ganz nett, auch wenn es mir nicht so gut gefällt wie das des Auftaktbandes. Dennoch passen beide sehr gut zusammen und man sieht, dass sie zusammengehören.
Der Schreibstil von Anja Fahrner hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist flüssig und gut zu lesen. Immer wieder hatte ich automatisch einige Bilder im Kopf, die aufgrund des bild- und lebhaften Schreibstils erschienen. Ich war direkt in der Geschichte drin und neugierig, was mich erwarten wird.
Der Schreibstil von Anja Fahrner hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist flüssig und gut zu lesen. Immer wieder hatte ich automatisch einige Bilder im Kopf, die aufgrund des bild- und lebhaften Schreibstils erschienen. Ich war direkt in der Geschichte drin und neugierig, was mich erwarten wird.
Der Klappentext ist gut gewählt. Er passt gut zum Inhalt, lässt allerdings überhaupt nicht erahnen, was alles auf einen zukommt. Hier kann ich allerdings nichts weiter schreiben, ohne euch zu spoilern. Da ich das nicht möchte, müsst ihr euch wohl - genauso wie es bei mir war - überraschen lassen :D
Das Buch ist aus der Sicht des personalen Erzählers geschrieben und wir begleiten mehrere Charaktere, wobei der im Klappentext erwähnte Kriegersklave Alvan schon den größten Teil einnimmt. Ich mochte Alvan, er ist ein ganz besonderer Charakter. Obwohl er manchmal sehr ruppig ist, war er mir sympathisch. Man merkt auf jeden Fall, dass Anja Fahrner viel Herzblut in diesen Charakter gesteckt hat. Auch ich habe ihn in mein Herz geschlossen habe.
Es gibt eine Vielzahl an Charakteren, ohne dass das Buch überladen wirkt. Ich habe zu keinem Zeitpunkt den Überblick verloren und viele Charaktere haben eine enorme Entwicklung durchlebt. Mir hat diese Weiterentwicklung sehr gut gefallen und ich habe an den Charakteren überhaupt nichts auszusetzen.
Die Handlung weist an manchen Stellen aufgrund der komplexen Geschichte einige Längen auf. Da es aber wirklich nur wenige Momente waren, konnte ich immer gut weiterlesen und schnell nahm die Handlung wieder Tempo auf. Es gibt viele spannende Momente und oft war ich so gefesselt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Wie bereits erwähnt die Story einen Lauf, mit dem man so anhand des Klappentextes einfach nicht rechnen kann.
Auch an Emotionen hat Anja Fahrner nicht gespart. Ich kann euch das Buch nur empfehlen und bin schon sehr auf den dritten Band gespannt.
Am Ende hat Anja Fahrner noch eine Kurzgeschichte angehängt, die 12 Jahre nach "Alkatar: Der Erbe" spielt. Diese Kurzgeschichte war nicht ganz so meins, aber ich tue mich mit Kurzgeschichten ja generell etwas schwer.
Mit "Alkatar: Der Erbe" ist Anja Fahrner eine tolle und mitreißende Geschichte gelungen, die mich das Buch nicht aus der Hand hat legen lassen. Auch wenn die Handlung aufgrund der Komplexität einige Längen aufweist, konnte mich das Buch mit seinen wundervoll ausgearbeiteten Charakteren sehr überzeugen. Es gibt auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
(Sehr gut)
Vielen Dank an Anja Fahrner zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Es wurden keinerlei Vorgaben gemacht und die Rezension spiegelt meine eigene Meinung wider.
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