*** WERBUNG ***
Seiten: 544
Erscheinungstermin: 14. März 2018
Erscheinungstermin: 14. März 2018
Gebundene Ausgabe: 19,99 €
E-Book: 16,99 €
Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.
Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.
So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.
*** ACHTUNG! Diese Rezension kann Spoiler zum vorherigen Band enthalten ***
4/5 Punkte
(Sehr gut)
Vielen Dank an den Verlag Fischer / Sauerländer zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
Das Cover finde ich recht ansprechend, auch wenn es nicht meinen persönlichen Geschmack trifft. Es passt aber sehr gut zu dem des ersten Bandes.
Vom ersten Band her kannte ich ja bereits den Schreibstil von Neal Shusterman. Auch hier ist er flüssig und gut zu lesen. Gleichzeitig ist er aufgrund der eingebauten Details sehr bildgewaltig, so dass ich immer wieder automatisch Bilder vor Augen hatte.
Die Handlung diesen Bandes beginnt zehn Monate nach dem Ende des ersten Bandes. Die Geschehnisse des ersten Bandes hatte ich noch grob im Kopf, was auch ganz hilfreich war. Denn Neal Shusterman hat sich hier keine Zeit für großartige Wiederholungen genommen. Es gibt lediglich ein paar kurze Erwähnungen, so dass die Erinnerung wieder aufgefrischt wurde.
Wieder begleiten wir hier abwechselnd verschiedene Charaktere. Die Scythe Rowan und Citra kennen wir ja bereits aus dem ersten Band. Rowan nimmt hier leider nur eine kleinere Rolle ein und taucht selten mal auf. Citra hingegen ist auch hier eine Hauptprotagonisten und immer noch so eine starke Persönlichkeit wie im ersten Band.
Als neuer Charakter taucht hier Greyson Tolliver auf. Er ist kein Scythe, sondern ein einfacher Bürger, der nicht viel Glück im Leben hatte und sich oft allein fühlt. Deshalb greif er gern auf den Kontakt zum Thunderhead zurück.
Auch der Thunderhead spielt in diesem Band eine große Rolle. Er ist eine weltweite künstliche Intelligenz, der über fast alles auf der Welt wacht. Nach dem Ende eines jeden Kapitels gibt es einen kurzen Abschnitt, in dem der Thunderhead uns einen Einblick in sein künstliches Denken und seinen Beobachtungen gibt. Diese kurzen Abschnitte haben mir sehr gut gefallen und regen einen hin und wieder zum Nachdenken an.
Der Beginn der Handlung hatte mir sehr gut gefallen, aber mir fällt es schwer, meine Eindrücke in Worte zu fassen. Im Scythetum haben sich zwei verschiedene Lager gebildet, einmal die der neuen Ordnung und einmal die der Alten Garde. Die eine Gruppe liebt das Nachlesen und tut es mit viel Spaß am Nachlesen (töten), während die andere es als Bestimmung sehen und es nur tun, weil es eben nötig ist. Die Überbevölkerung der Erde nimmt aufgrund der Untersterblichkeit immer weiter zu und ist kaum zu bremsen. Das Szenario gefällt mir immer noch sehr gut, obwohl das Nachlesen an sich in diesem Band leider kaum noch Raum einnimmt. Es stehen hier vielmehr die verschiedenen Gruppierungen im Vordergrund. Denn auch außerhalb des Scythetums gibt es Gruppen, von denen man im ersten Band bisher noch nicht so viel mitbekommen hatte. Dies ändert sich nun hier und die von Neal Shusterman erschaffene Welt wird immer komplexer. Der Mittelteil war für meinen Geschmack ein wenig ruhiger und etwas zäh, aber am Ende kam es dann wieder zum großen Showdown, der mit einem fiesen Cliffhanger endet. Nun warte ich wieder sehnsüchtig auf den dritten und finalen Band.
Vom ersten Band her kannte ich ja bereits den Schreibstil von Neal Shusterman. Auch hier ist er flüssig und gut zu lesen. Gleichzeitig ist er aufgrund der eingebauten Details sehr bildgewaltig, so dass ich immer wieder automatisch Bilder vor Augen hatte.
Die Handlung diesen Bandes beginnt zehn Monate nach dem Ende des ersten Bandes. Die Geschehnisse des ersten Bandes hatte ich noch grob im Kopf, was auch ganz hilfreich war. Denn Neal Shusterman hat sich hier keine Zeit für großartige Wiederholungen genommen. Es gibt lediglich ein paar kurze Erwähnungen, so dass die Erinnerung wieder aufgefrischt wurde.
Wieder begleiten wir hier abwechselnd verschiedene Charaktere. Die Scythe Rowan und Citra kennen wir ja bereits aus dem ersten Band. Rowan nimmt hier leider nur eine kleinere Rolle ein und taucht selten mal auf. Citra hingegen ist auch hier eine Hauptprotagonisten und immer noch so eine starke Persönlichkeit wie im ersten Band.
Als neuer Charakter taucht hier Greyson Tolliver auf. Er ist kein Scythe, sondern ein einfacher Bürger, der nicht viel Glück im Leben hatte und sich oft allein fühlt. Deshalb greif er gern auf den Kontakt zum Thunderhead zurück.
Auch der Thunderhead spielt in diesem Band eine große Rolle. Er ist eine weltweite künstliche Intelligenz, der über fast alles auf der Welt wacht. Nach dem Ende eines jeden Kapitels gibt es einen kurzen Abschnitt, in dem der Thunderhead uns einen Einblick in sein künstliches Denken und seinen Beobachtungen gibt. Diese kurzen Abschnitte haben mir sehr gut gefallen und regen einen hin und wieder zum Nachdenken an.
Der Beginn der Handlung hatte mir sehr gut gefallen, aber mir fällt es schwer, meine Eindrücke in Worte zu fassen. Im Scythetum haben sich zwei verschiedene Lager gebildet, einmal die der neuen Ordnung und einmal die der Alten Garde. Die eine Gruppe liebt das Nachlesen und tut es mit viel Spaß am Nachlesen (töten), während die andere es als Bestimmung sehen und es nur tun, weil es eben nötig ist. Die Überbevölkerung der Erde nimmt aufgrund der Untersterblichkeit immer weiter zu und ist kaum zu bremsen. Das Szenario gefällt mir immer noch sehr gut, obwohl das Nachlesen an sich in diesem Band leider kaum noch Raum einnimmt. Es stehen hier vielmehr die verschiedenen Gruppierungen im Vordergrund. Denn auch außerhalb des Scythetums gibt es Gruppen, von denen man im ersten Band bisher noch nicht so viel mitbekommen hatte. Dies ändert sich nun hier und die von Neal Shusterman erschaffene Welt wird immer komplexer. Der Mittelteil war für meinen Geschmack ein wenig ruhiger und etwas zäh, aber am Ende kam es dann wieder zum großen Showdown, der mit einem fiesen Cliffhanger endet. Nun warte ich wieder sehnsüchtig auf den dritten und finalen Band.
"Sythe: Der Zorn der Gerechten" von Neal Shusterman ist eine durchaus gelungene Fortsetzung, bei der ich trotz einiger Länge immer weiterlesen wollte. Es gibt überraschende Wendungen und die Welt wird immer komplexer. Ich bin gespannt, was uns im letzten Band erwarten wird.
(Sehr gut)
Vielen Dank an den Verlag Fischer / Sauerländer zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
Hallöchen Charleen,
AntwortenLöschendu ahnst nicht wie heiß ich auf diese Reihe bin =). Ich hatte die Bücher im Buchladen nun schon mehrfach in der Hand. Ganz schöne Wälzer, so dass ich mir durchaus denken kann, dass es die ein oder andere Länge gibt =).
Dennoch sehr heiß begehrt. Ich möchte bloß erst noch ein paar andere Bücher lesen =).
LG
Anja
Hallo Charleen,
AntwortenLöschenschade, dass das Buch für dich ein paar Längen hatte, so ging es mir mit Band 1. Band 2 konnte mich aber völlig überzeugen, das Ende O.O Und nun bin ich mega gespannt auf den 3. Band.
Liebe Grüße
Tanja
Hallo Charleen,
AntwortenLöschenmein persönliches Lesehöhepunkt für diese Jahr!!
Der Autor greift einfach toll aktuelle Themen auf...schickt sie etwas in die Zukunft....zeigt uns, aber deutlich wohin unsere Welt mal gehen kann........
Das finde ich einfach nur toll, weil hier auch eine Botschaft rüberkommt, die doch nachdenklich stimmt.....
LG..Karin...